Unser Ziel ist die für Sie optimale Gesamtlösung aus einer Hand.
Wir sind während des gesamten Prozesses an Ihrer Seite: Unsere Expert:innen unterstützen Sie bei jedem einzelnen Schritt auf dem Weg zu Ihrem eigenen Sonnenstrom. Wir prüfen die Bedingungen bei Ihnen vor Ort und analysieren Ihren persönlichen Bedarf. Unsere Konzepte sind immer ganzheitlich und sowohl nach ökologischen als auch ökonomischen Gesichtspunkten nachhaltig. Deshalb finden wir für alle Kund:innen individuelle Lösungen. So profitieren Sie und die Umwelt lange von Ihrer Solarstromanlage!
Eine Beratung durch unsere Mitarbeiter:innen ist für Sie kostenfrei und selbstverständlich unverbindlich.
Hier geht es zu den Projekten, die wir bereits realisiert haben.
Detaillierte Informationen zu unseren Leistungen und Angebote finden Sie in den einzelnen Themenwelten.
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Die Bearbeitungszeit kann je nach Geschäftsbereich und Niederlassung variieren und ist immer abhängig von der aktuellen Auftragslage. Sprechen Sie uns gerne an. Wir finden gemeinsam mit Ihnen einen passenden Termin.
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Lohnt sich Photovoltaik? Ja, die Anschaffung einer Solarstromanlage (Photovoltaikanlage) und die Nutzung des eigenen Solarstroms ist aus finanziellen und ökologischen Gründen sinnvoll und wichtig!
Die Stromkosten steigen immer stärker. Wer Strom mit Hilfe einer PV-Anlage selbst erzeugt, macht sich von dieser Entwicklung unabhängiger. Trotz der Anschaffungskosten für eine Solarstromanlage, bezahlen Sie für Ihren eigenen Solarstrom in den meisten Fällen weniger als für den Strom aus dem öffentlichen Netz. Für den nicht selbst verbrauchten Strom, der ins öffentliche Netz eingespeist wird, erhalten Sie über 20 Jahre eine staatlich garantierte Einspeisevergütung.
Sie haben Ihr Geld sicher angelegt und erhalten über Jahrzehnte einen konstanten Strompreis.
Der zweite, wichtige Aspekt ist der Schutz von Umwelt und Klima. Wenn wir schnellstmöglich von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien umsteigen, können wir die Klimaerwärmung aufhalten! Die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom ist emissionslos.
Nur durch einen rücksichtsvollen und vorausschauenden Umgang mit unserem Planeten und den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen können wir die Erde und Natur für unsere Kinder und Enkelkinder erhalten.
Unternehmen, die Ihren Strom mit einer eignen Solarstromanlage selbst erzeugen, können ihre Energieausgaben signifikant reduzieren. Auch für die kommenden Jahre sind die Stromkosten viel planbarer, wenn diese weniger von den unvorhersehbaren Strompreisentwicklungen im öffentlich Netz abhängen. Durch die optimale Ausnutzung des Netzanschlusses und der Kappung von Lastspitzen ergeben sich zusätzlich erhebliche Einsparpotenziale. Dies erreichen wir mit der ökodynamischen Laststeuerung, die alle Energieerzeuger und -verbraucher ideal aufeinander abstimmt.
Neben dem finanziellen Potenzial können Sie als Unternehmen vorangehen und jetzt die Energiewende in Ihrem Betrieb starten. Senken Sie Ihre CO2-Emissionen. Sie investieren damit in die Zukunft Ihres Unternehmens, Ihrer Beschäftigten, Geschäftspartner und Kund:innen.
Vorteile einer Solarstromanlage:
Nachteile einer Solarstromanlage:
Photovoltaikanlagen und Solarstromanlagen oder auch PV-Anlagen oder Solaranlagen sind das gleiche. Die Begriffe können synonym verwendet werden.
Um die hineingesteckte Energie wieder zu erzeugen, muss die Photovoltaik-Anlage etwa zwei Jahre lang Energie produzieren. Bei einer Lebensdauer von mindestens 25 Jahren wird sie also mehr als das zehnfache an sauberem Strom erzeugen, als zu ihrer Herstellung benötigt.
Das ist abhängig von der Menge an Strom, die Sie im Alltag verbrauchen.
Gerne prüfen wir Ihren Bedarf und Ihr Möglichkeiten Solarpozenzial direkt bei Ihnen zu Hause und erstellen für Sie ein individuelles Angebot, dass zu Ihren Bedürfnissen passt.
Wie viel Strom eine Solarstromanlage produzieren kann, ist von verschiedenen Faktoren abhängig:
Je mehr (direkte) Sonneneinstrahlung auf die Module trifft, desto mehr elektrischen Strom können diese erzeugen. Auch die Außentemperatur spielt eine Rolle und nimmt Einfluss auf die Stromspannung. Dafür zu sorgen, dass die Anlage unter den gegebenen Bedingungen die größtmögliche Leistung liefert, ist Aufgabe des Wechselrichters. Eine Photovoltaik-Anlage in Deutschland erzeugt im Durchschnitt je kWp etwa 1.000 Kilowattstunden Strom.
Die Nennleistung einer PV-Anlage wird in Kilowattpeak gemessen (kWp). Die Leistung ist in kW angegeben, der englische Begriff Peak steht für Spitze. Mit der Einheit kWp werden also die Spitzenleistungen einer PV-Anlage bezeichnet.
Produziert Ihre Solarstromanlage mehr Strom, als Sie verbrauchen, können Sie diesen ins Netz einspeisen und erhalten dafür eine Einspeisevergütung. Sie haben aber auch die Möglichkeit Ihren selbsterzeugten Solarstrom zu speichern und zeitversetzt aufzubrauchen.
Mit Hilfe eines Batteriespeichers können Sie die überschüssige Energie sammeln und zum Beispiel abends, wenn die Sonnen nicht scheint, zum Kochen oder Fernsehen benutzen. Oder sie leiten die nicht benötigte Energie in Ihren Warmwasserspeicher.
Derzeit wird bei einer Solarstromanlage mit einer voraussichtlichen Lebensdauer von ca. 30 Jahren bei einer jährlichen Abnahme der Modulleistung von 0,3 bis 0,5 Prozent gerechnet. Danach können das Deckglas und teilweise auch die Solarzellen recycelt werden. Der Wechselrichter hat in der Regel eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. Bei der Angebotserstellung kalkulieren wir Rücklagen für Neuanschaffungen mit ein.
Wenn genügend Platz vorhanden ist und ggf. das Dach die zusätzliche Last tragen kann, können Sie Ihre Photovoltaikanlage mit weiteren Modulen ergänzen. Auch die spätere Installation eines Batteriespeichers oder einer Wallbox ist realisierbar.
Preiswerter ist jedoch die gleichzeitige Installation von Speicher und Photovoltaik-Anlage. Dies bedingt sich durch geringere Technikkosten und günstigerer Installationskosten.
Gerne prüfen wir für Sie, ob eine Erweiterung möglich und sinnvoll ist.
Es gibt Anbieter, die Solaranlagen vermieten. Schoenergie vermietet bzw. verpachtet keine Solarstromanlagen. Wir sind davon überzeugt, dass der Kauf einer Solarstromanlage die bessere Variante für unsere Kund:innen ist! Denn insgesamt rentiert sich eine eigene Solaranlage deutlich stärker, als das Mieten einer Anlage.
Egal ob kaufen oder mieten – die Konditionen müssen ganz genau verglichen und geprüft werden sowie alle Kosten im Zusammenhang mit der Anlage einbezogen werden. Deshalb kalkulieren wir bei unseren Angeboten alle Kostenpunkte, wie beispielsweise den Austausch einzelner Komponenten nach einer bestimmten Nutzungsdauer, ein. Das Miet-Modell ermöglicht die Nutzung von Solarstrom ohne Eigenkapital und größere Investition. Beim Kauf-Model muss zwar zu Beginn eine hoher Geldbetrag investiert werden. Dafür fällt die Gesamtsumme, die Sie für die Anschaffung und Instandhaltung einer eigenen Solarstromanlage aufwenden müssen, im Vergleich zur Miet-Option in der Regel deutlich geringer aus.
Welche Variante sich für Sie persönlich bessere eignet, ist abhängig von Ihren Voraussetzungen und Ihren Zielen. Wir stellen Ihnen hier eine Übersicht der Vor- und Nachteile zusammen. Diese gibt Ihnen einen ersten Überblick. Gerne beraten Sie unsere Spezialist:innen kostenfrei, ob der Bau einer Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach oder Grundstück eine gute Möglichkeit für Sie ist. So erhalten Sie eine fundierte Entscheidungsgrundlage.
Kaufen – Vorteile
Mieten – Vorteile
Je nach Vertrag:
Kaufen – Nachteile
Mieten – Nachteile
Der Wartungsbedarf einer Solaranlage ist nicht sonderlich hoch. Das hat u.a. mit der technischen Weiterentwicklung und der erhöhten Lebensdauer der einzelnen Komponenten (Module, Wechselrichter etc.) zu tun. Grundsätzlich können Sie Ihre PV-Anlage alle drei bis vier Jahre warten bzw. auch reinigen lassen.
Ja, die heutigen Module können auch schon ohne direkte Sonneneinstrahlung Strom produzieren. Der Ertrag der PV-Anlage sinkt jedoch erheblich.
Durch die diffuse Strahlung, welche auch durch Wolken dringt, kann Ihre Solarstromanlage auch an bewölkten Tagen Strom produzieren. In den dunklen Wintermonaten bringen Photovoltaikanlagen so noch ein ungefähr ein Viertel der Leistung, die sie im Sommer produzieren.
Ihre Solarstromanlage wird vom Wechselrichter gesteuert. Der Wechselrichter wiederum ist sowohl mit der Anlage als auch mit dem öffentlichen Netz verbunden. Wenn der Strom ausfällt, schaltet der Wechselrichter ab. Somit funktioniert auch Ihre Solaranlage nicht.
Je nach vorhandener Hauselektrik können Sie mit einem Batteriespeicher aber ein Not- oder Ersatzstromsystem betreiben.
Ein Blitzeinschlag ist eher unwahrscheinlich. Aber besonders ein direkter Blitzeinschlag kann die Photovoltaikanlage stark beschädigen oder sogar zerstören. Ist ein äußeres Blitzschutzsystem vorhanden, wird die Solarstromanlage deshalb von unseren Monteur:innen in dieses Systems eingebunden. Für einen äußeren Blitzschutz gibt es keine gesetzliche Verpflichtung. Sollte kein Schutz vorhanden sein, liegt die Entscheidung über den Bau eines solchen Blitzschutzes bei den Hauseigentümer:innen.
Gibt es keinen äußeren Blitzschutz, verlegen wir ein Potenzialausgleichskabel, um die Anlage zu erden. Zusätzlich können Überspannungsableiter am Gleichspannungskabel und am Wechselrichter angebracht werden. Bei der Energienetz-Einspeisung sind Überspannungsableiter verpflichtend und werden standardmäßig installiert. Dies dient dem Schutz der elektrischen Geräte in Ihrem Haus.
Sind die PV-Module mit einer dicken Schneeschicht bedeckt, dringt kein Sonnenlicht bis auf die Module durch. So kommt es zu Ertragseinbußen. Diese sind in vielen Fällen aber so gering, dass sich das Reinigen oder Freimachen der Solarstrommodule nicht lohnt. Es gibt allerdings, bedingt durch das Klima, regionale Unterschiede. Auch die Dachart bzw. die Neigung des Daches nimmt Einfluss darauf, wie lange der Schnee an den Modulen haften bleibt.
Die Photovoltaikmodule sind robust gebaut und halten gewöhnlichen Hagelschauern in der Regel stand. Sehr große Hagelkörner können allerdings Schaden anrichten. Nach einem Hagelschlag sollte die Anlage von geschulten Fachkräften auf Schäden überprüft werden. Dringt Wasser ein, muss die PV-Anlage ausgeschaltet werden. Auch nicht sichtbare Haarrisse vermindern zumindest die Leistung der Solarstrommodule. Einige Photovoltaik-Versicherungen decken Hagelschäden ab.
Dennoch ist ein größerer Schaden relativ selten. Seit der Firmengründung sind bis jetzt keine Fälle von Hagelschäden bei unseren Kund:innen aufgetreten.
Gerne untersuchen wir nach einem Hagelschauer Ihre Anlage nach möglichen Defekten.
Das unfachgemäße Arbeiten an elektrischen Betriebsmitteln kann lebensgefährlich
sein. Bitte wenden Sie sich bei einer Fehlermeldung zunächst an unseren Service.
Eine Solarstromanlage wandelt die Sonnenenergie direkt in elektrischen Strom um. Dies geschieht mittels Solarmodulen, die aus einzelnen Solarzellen aufgebaut sind. Die Solarthermieanlage nutz mit Hilfe von Kollektoren die Kraft der Sonne, um Wärmeenergie zu erzeugen. In der Regel wird sie über Wärmetauscher für die Heizung und Warmwasserbereitung eingesetzt. Natürlich können Sie auch den Strom aus Ihrer Solarstromanlage zum Heizen oder Aufwärmen des Wassers nutzen.
Schoenergie bietet Solarstromanlagen an und verknüpft diese mit Heizstäben für Warmwasserspeicher bzw. Wärmepumpen, damit Sie Ihren eigenerzeugten Sonnenstrom optimal nutzen können.
Solarthermieanlagen gehören aber nicht zu unserem Angebot.
Aufgrund der Stromschlaggefahr wird die Feuerwehr beim Löschen einen gewissen Sicherheitsabstand zu elektrischen Geräten einhalten. Dies hält sie im Falle eines Brandes in der Regel aber nicht davon ab, Ihre Photovoltaik-Anlage oder Ihr Dach zu löschen.
Eine Photovoltaik-Anlage besteht aus mehreren Komponenten:
Die gängigen Solarmodule sind schwarz oder blau.
Eine Solarzelle ist eine dünne Scheibe aus Silizium und hat etwa eine Größe von 15×15 cm. Auf Vorder- und Rückseite sind Kontaktbänder befestigt, die den vom Sonnenlicht erzeugten Strom abführen. Das Silizium wird aus Quarzsand hergestellt.
Der Wechselrichter verbindet die Solarstromanlage mit dem Hausnetz und dem öffentlichen Stromnetz. Er wandelt den Gleichstrom, den die PV-Anlage erzeugt, in Wechselstrom, der für das öffentliche Netz benötigt wird.
Daneben überwacht und steuert der Wechselrichter die Solarstromanlage. Mit Hilfe der Daten, die er dabei erfasst, findet er den Maximum Power Point (MPP). Dies ist der Punkt an dem die Solarstrommodule, abhängig von äußeren Faktoren wie Temperatur und Sonneneinstrahlung, am leistungsfähigsten sind.
Der Wechselrichter sollte in der Nähe des Zählerkastens platziert werden, um unnötige Kabelwege und zusätzliche Kosten zu vermeiden. Wohn- & Durchgangsbereiche (bewohnte Räume, Flure etc.) sind dabei als Standort außen vor zu lassen. Optimale Standorte sind beispielsweise Technik- oder Wirtschaftsräume, die keinen großen Temperaturschwankungen unterliegen und die vom Wohnbereich getrennt sind. Denn der Wechselrichter erzeugt durch Lüfter etc. ein summendes Geräusch und gibt warme Luft ab.
Der Wechselrichter hat eine voraussichtliche Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren. Bei der Angebotserstellung berechnen wir den Austausch des Wechselrichters nach dieser Zeitspanne bereits mit ein.
Mit einem Batteriespeicher können Sie den eigenerzeugten Solarstrom, den Sie nicht sofort verbrauchen, zwischenspeichern. Sie können dann zu einem späteren Zeitpunkt, wenn Ihre Solarstromanlage keinen Strom produziert, auf diesen Strom zurückgreifen.
Sie erhöhen mit einem Batteriespeicher Ihren Autarkiegrad und verringern damit noch einmal verstärkt Ihre Abhängigkeit von aktuellen Strompreisentwicklungen. Sie maximieren außerdem Ihren Eigenverbrauch des selbsterzeugten Solarstroms und können diesen flexibler nutzen. So senken Sie Ihre Stromkosten und verringern Ihren persönlichen CO2-Fußabdruck.
Welche Speichergröße für Sie die richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören u. a. die Größe Ihrer Solarstromanlage, Ihr jährlicher Stromverbrauch oder natürlich die Wirtschaftlichkeit. Als Faustregel gilt, dass die Speichertiefe (kWh) der Leistung der Anlage (kWp) entsprechen sollte.
Gerne besprechen wir Ihre Vorstellungen, prüfen Ihre Ausgangssituation und helfen Ihnen den für Sie passenden Batteriespeicher zu finden.
Am besten wählen Sie eine Raum mit relativ konstanten Temperaturen aus und in dem Sie das Gerät nicht behindert.
Bei normalem Gebrauch hat der Batteriespeicher eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren. Die Neuanschaffung nach dieser Zeitspanne berücksichtigen wir bereits bei der Angebotserstellung..
Da wir kompatible Komponenten verwenden, kann ein Batteriespeicher nachgerüstet werden. Allerdings ist es preiswerter, die Solaranlage und den Speicher gleichzeitig zu installieren. Dies bedingt sich durch geringere Technik- und Installationskosten.
Grundsätzlich ist das möglich, aber die Frage der Sinnhaftigkeit sollte hier gestellt werden. Ein Batteriespeicher hat im Schnitt eine Kapazität von 7,5 – 10 kWh, ein E-Fahrzeug mindestens 50 kWh. Eine Ladung des E-Fahrzeugs wäre also nur bedingt möglich.
Ein intelligenter Home Manager oder auch Energiemanager überwacht und steuert alle Energieflüsse im Haus. Er koordiniert eigenständig und effizient alle Stromerzeuger und -verbraucher in Ihrem Haushalt. Die smarten Geräte kennen die Wetterprognose und „merken“ sich, wann Sie wie viel Strom verbrauchen.
Dank der intelligenten Steuerung des Home Manager können Sie so viel wie möglich von Ihrer eigenerzeugten Solarenergie selbst nutzen. Sie deckt Energiesparpotenziale durch die genaue Beobachtung der Energieflüsse auf und schaltet u.a. flexibel nutzbare Geräte nur dann an, wenn Sie einen Energieüberschuss haben.
Hieraus ergeben sich viele Möglichkeiten. Zum Beispiel können Sie Ihr Elektrofahrzeug genau dann laden lassen, wenn Ihre Solarstromanlage besonders viel Strom produziert.
Für einen ressourcenschonenden Umgang mit Energie ist nicht nur die Art der Stromerzeugung, sondern auch die Weise, wie der Strom verbraucht wird entscheidend. Der Home Manager optimiert Ihren Energiehaushalt und hilft Ihnen dabei Strom, CO2 und Geld zu sparen. Der Betrieb einer Solaranlage ist zwar auch ohne Home Manager möglich, allerdings können Sie dann das Potenzial Ihrer Anlage weniger ausschöpfen.
Die Wallbox (Ladestation) fungiert als Elektrotankstelle für Ihr E-Fahrzeug.
Ein Elektrofahrzeug ist nur dann wirklich nachhaltig, wenn es mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Mit der Wallbox sind Sie ohne fossile Brennstoffe mobil und tanken mit der Sonne den nachhaltigsten und günstigsten Treibstoff.
Wir nutzen kompatible Komponenten. So können wir Wallboxen auch nachträglich installieren. Allerdings ist es für Sie günstiger, die Solaranlage und die Ladeinfrastruktur zusammen anzuschaffen und gleichzeitig installieren zu lassen. Technik- und Installationskosten sind dann insgesamt geringer.
Damit die Anlage möglichst viel Strom produziert, sollte das Dach ausreichend von der Sonne beschienen werden, das heißt wenig bis keine Beschattung von Bäumen oder angrenzenden Gebäuden. Außerdem ist es wichtig, dass das Dach in einem ordnungsgemäßen Zustand ist, um die Last der Solarstromanlage tragen zu können.
Nein, das ist abhängig vom individuellen Verbrauchsverhalten. Eine Ost-West-Ausrichtung kann sinnvoller als eine Ausrichtung nach Süden sein. Der meiste selbsterzeugte Strom wird verbraucht, wenn jemand zu Hause ist. Für Berufstätige ist somit eine Ost-West-Ausrichtung des Daches in der Regel attraktiver.
Grundsätzlich gilt aber, dass die Module, die nach Süden ausgerichtet sind, insgesamt mehr Strom produzieren. Die Installation eines Speichers kann hier sinnvoll sein. Dieser speichert den Strom, der mittags produziert wird und macht diesen abends oder am darauffolgenden Tag morgens nutzbar.
In unserer Region sind folgende Dachtypen am weitesten verbreitet und eignen sich u.a. sehr gut für die Installation einer Solaranlage:
Photovoltaik-Anlagen können problemlos auch auf Flachdächern installiert werden. Hierbei werden die Module mit Hilfe eines Montagesystems schräg aufgestellt, sodass sie die optimale Ausrichtung und eine günstige Neigung erhalten. Mit der benötigten Schrägaufstellung der Module tritt zudem ein Reinigungseffekt ein, wodurch eine ausreichende Belüftung gesichert ist. Bei der Aufstellung ist ein ausreichend großer Abstand zwischen den Modulen wichtig, da es sonst zu einer Verschattung und somit zu einer Ertragsminderung kommt. Zur Installation einer gleichen Leistung ist die benötigte Flachdachfläche etwa doppelt so groß wie bei einer Schrägdachvariante.
Besonderheiten:
höhere Investitionskosten bei Naturschiefer / Kunstschiefer durch die zusätzliche Beauftragung eines Dachdeckerbetriebs, welcher die Schieferhaken setzt.
Ein Solarmodul wiegt ca. 20 kg. Im Verbund auf dem Dach sprechen wir von einer Flächenbelastung von ca. 10-12 kg pro Quadratmeter.
In Deutschland beträgt der optimale Neigungswinkel zwischen 30° und 35°.
Für jede Dachart sind passende Unterkonstruktionen verfügbar.
Bei einem Ziegeldach werden beispielsweise die Schienen für die Module mittels spezieller Metallhaken an den Dachsparren fixiert. Für die Montage müssen also einzelne Dachziegel übergangsweise abgenommen werden.
Auf Flachdächern kommt eine spezielles Gestell zum Einsatz. Mit dessen Hilfe werden die Module im optimalen Winkel aufgerichtet.
Photovoltaik-Anlagen können auch auf Garagen oder Carports installiert werden. Dabei gilt es die baurechtlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes zu beachten.
3 Möglichkeiten:
Ob sich die Statik des Dachs für die zusätzliche Last der Solastromanlage eignet, muss in jedem Einzelfall überprüftt werden – unabhängig vom Alter des Daches.
Bei älteren Dächern besteht allerdings die Gefahr einer Asbestbelastung. In diesem Fall muss das Dach erst saniert werden, bevor eine PV-Anlage montiert werden darf.
Die Dauer der Installation einer PV-Anlage ist abhängig von ihrer Größe und den Gegebenheiten vor Ort. Im Bereich Privat und Gewerbe sprechen wir in der Regel von zwei Tagen. Man rechnet grundsätzlich jeweils einen Tag für die Dach- und einen Tag für die Elektromontage. Die Arbeiten auf dem Dach sind witterungsabhängig. Bei Frost oder Regen können sich die Arbeiten verzögern.
Die Amortisation einer Solaranlage meint den Zeitpunkt, ab dem die Solarerträge die Investition in die Anlage decken. Die Amortisationsdauer ist sehr von den örtlichen Gegebenheiten und den technischen Komponenten abhängig und kann demnach stark variieren. In der Regel sprechen wir im Bereich Privat und Gewerbe von einer Amortisationsdauer zwischen 11 und 13 Jahren, Wird zusätzlich ein Batteriespeicher verbaut, kann man nochmal zusätzlich mit einer 1,5 bis 2 Jahre längeren Amortisationsdauer rechnen.
Durch einen möglichst hohen Eigenverbrauch des selbsterzeugten Stroms lässt sich die Wirtschaftlichkeit der Anlage erhöhen. Die Wirtschaftlichkeit steigt mit zunehmendem Eigenverbrauchsanteil.
Dies lässt sich nicht pauschal beantworten und ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu gehört Ihr individuelles Verbrauchsverhalten, die Größe bzw. Leistung Ihrer Anlage, ob ein Batteriespeicher installiert ist, wie hoch ihr Eigenverbrauch ist etc.
Deshalb analysieren wir die Gegebenheiten bei Ihnen zuhause und besprechen Ihre Anforderungen sowie Ihren Stromverbrauch. Auf Grundlage dessen führen wir eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durch und erstellen ein Angebot, das zu Ihnen passt. Mit dem richtigen Konzept sind Sie trotz der Anschaffungskosten in der Lage, Ihren eigenen Strom günstiger zu produzieren, als Sie Ihn aus dem öffentlichen Netz beziehen können.
Der in den Modulen erzeugte Gleichstrom wird über einen Wechselrichter in den üblichen Netz-Wechselstrom umgewandelt. Danach wird die Photovoltaik-Anlage an das normale 230-Volt-Netz angeschlossen.
Nein, es besteht kein „Muss“ für den Anschluss an das öffentliche Netz. Um die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu gewährleisten, ist dann allerdings ein hoher Eigenverbrauch und/oder ein Speichersystem nötig.
Wenn die Sonne nicht scheint und Ihre Solarstromanlage keinen Strom produziert, erhalten Sie Ihren Strom aus dem öffentlichen Netz. Aber: Mit einem Batteriespeicher können Sie tagsüber überschüssige Energie sammeln und auf diese zum Beispiel nachts zurückgreifen.
Ja, wir stellen für Sie bei Ihrem zuständigen Netzbetreiber eine Anschlussanfrage. Hier wird Ihr Vorhaben vom Netzbetreiber technisch detailliert überprüft.
In der Regel erfordert dieser Anfrageprozess die Anlage eines digitalen Kundenkontos. Im Rahmen unserer Volldienstleistung übernehmen wir diesen Schritt für Sie. Ausnahmen sind Kund:innen im Netzgebiet der SWT (Stadtwerke Trier). Hier werden Kunden- und Anlagedaten postalisch übermittelt. Ihr Konto wird Ihnen nach vollständiger Bearbeitung durch uns wieder komplett übergeben.
Der Netzbetreiber ist nicht nur zur Abnahme des Stroms durch das EEG verpflichtet, sondern auch der vorrangige Anschluss und die Vergütung sind gesetzlich geregelt.
Die Einspeisevergütung berechnet sich nach dem Monat der Inbetriebnahme, dem Anlagentyp und der Nennleistung Ihrer PV-Anlage in kWp. Sie erhalten die festgelegte Einspeisevergütung dann für die nächsten 20 Jahre.
In unserer Wirtschaftlichkeitsanalyse ist die Einspeisevergütung enthalten.
Die Einspeisevergütung fällt immer geringer aus, während die Preise für den Strom aus dem öffentlichen Netz immer weiter steigen. Auch die Anschaffungskosten für eine Solarstromanlage sind gesunken. Den Solarstrom vom eigenen Dach selbst zu verbrauchen, war bis vor ein paar Jahre aus wirtschaftlicher Sicht nicht attraktiv. Heute lohnt sich der Eigenverbrauch des selbstproduzierten Sonnenstroms stärker als dessen Einspeisung ins Stromnetz. Denn Sie erhalten für den eingespeisten Strom weniger Geld, als Sie für den Strom zahlen, den Sie dann aus dem Netz beziehen müssten. Die Produktion Ihres Solarstroms kostet Sie dagegen um einiges weniger als der Bezug aus dem Netz
Wird eine Solarstromlage installiert, so wird auch standartmäßig ein intelligenter Stromzähler (Smart Meter) eingebaut. Dieser kann sowohl den Strom, den Sie aus dem Netz beziehen, also auch den Strom, den Sie ins Netz einspeisen, messen.
Sie können den Stromanbieter, von dem Sie Strom beziehen, wie bisher frei wechseln.
Wenn Sie Ihren Solarstrom ins Netz einspeisen möchten, benötigen Sie einen speziellen Einspeisezähler. Dieser wird in der Regel vom Stromversorger gestellt. Allerdings akzeptiert nicht jeder Stromanbieter Neukunden mit so einem Zähler. Dies muss bei einem geplanten Wechsel mit dem gewünschten Versorger geklärt werden.
Bevor der Installateur beauftragt wird, muss der Netzanschluss geklärt sein. Insbesondere bei größeren Anlagen über 30 kW kann der Netzbetreiber zusätzliche Anforderungen stellen. Weiterhin sind ggfs. Die Berücksichtigung des Denkmalschutzes und mancherorts eine Baugenehmigung erforderlich. Nach Fertigstellung der Anlage müssen Standort und Leistung an die Bundesnetzagentur gemeldet werden.
Bevor der Installateur beauftragt wird, muss der Netzanschluss geklärt sein. Insbesondere bei größeren Anlagen über 30 kW kann der Netzbetreiber zusätzliche Anforderungen stellen. Weiterhin sind ggfs. Die Berücksichtigung des Denkmalschutzes und mancherorts eine Baugenehmigung erforderlich. Nach Fertigstellung der Anlage müssen Standort und Leistung an die Bundesnetzagentur gemeldet werden.
Es gibt momentan keine Förderung für PV-Anlage oder Speicher.
Die KfW Bank bietet aktuell den Zuschuss 440 an, eine Förderung für Wallboxen / E-Ladestationen. Diese Förderung beträgt pro Ladepunkt 900 Euro.
Voraussetzung: Die Wallbox muss im ersten Jahr auf 11 kW gedrosselt werden und eine intelligente Steuerung vorweisen.
Seit dem 01.01.2015 wird auf den selbst verbrauchten Strom teilweise die verminderte EEG-Umlage erhoben. Ab dem 01.07.2022 entfällt die EEG Umlage vollständig.
Die Einnahmen aus dem Betrieb einer Photovoltaik-Anlage sind steuerlich zu berücksichtigen und müssen beim zuständigen Finanzamt gemeldet werden. Details sollten mit dem/der zuständigen Steuerberater:in geklärt werden.